Too Good To Go – Eine App gegen die Verschwendung

Too Good To Go - Die App gegen Verschwendung

Too Good To Go hat sich ein ehrbares Ziel gesetzt. Das Unternehmen aus Copenhagen will die Lebensmittelverschwendung in der Gastronomie reduzieren. Mithilfe der gleichnamigen App und Internetplattform können Betriebe ihre überschüssigen Speisen kurz vor Ladenschluß zu einem reduzierten Preis an Selbstabholer verkaufen, anstatt sie wegzuwerfen.

Too Good To Go …und Verschwendung ist gegessen

Too Good To Go - LogoLaut einer Studie der Universität Stuttgart werden jährlich in Deutschland etwa 1 Millionen Tonnen Lebensmittel in der Gastronomie weggeworfen. Rund die Hälfte dieser Abfälle ist vermeidbar. Too Good To Go setzt hier mit einer Idee an, die ein dreifacher Gewinn ist: für die Gastronomie, die Kundeb und die Umwelt.

Die Benutzung des Dienstes ist kostenlos für alle Beteiligten. Angebote können auf der App und Internetplattform täglich eingesehen und nach Ort, Preis und Abholzeit gefiltert werden. Die Kunden bezahlen online und holen sich das Essen ab einem Preis von 2 Euro direkt beim Betrieb ab. Dort stehen Take-Away-Boxen oder Papiertaschen bereit, die mit den unterschiedlichen noch verfügbaren Speisen gefüllt werden können. Too Good To Go bietet dadurch eine einfache Möglichkeit, sich auch mit geringem Budget nachhaltig zu ernähren. Zur Vermeidung von Verpackungsabfall wird bald auch die Möglichkeit geboten, eine wiederverwendbare Edelstahlbox zum Abholen zu benutzen.

Das Konzept wurde aus Dänemark importiert

Too Good To Go - Eine Portion BuffetDas Too Good To Go Konzept stammt ursprünglich aus Dänemark. Im November 2015 suchten Stian Olesen und Thomas Bjørn Momsen während eines Buffet-Restaurantbesuchs nach einer Lösung, um gutes Essen nicht in der Tonne landen zu lassen. Nach Deutschland brachten die Idee kurz nach der Entstehung Mai Goth Olesen und ihr Partner Jon Frisk. Unterstützt von einigen Mitstreitern und Restaurantwerbern startete Too Good To Go im April 2016 mit knapp 50 Partnerbetrieben in neun deutschen Städten. Bis Anfang Mai verdoppelte sich die Zahl auf knapp 100. Das Ziel: so viele Partnerbetriebe wie möglich in ganz Deutschland sollen Teil der Initiative werden. Das junge Unternehmen will in Zukunft gemeinsam mit anderen Organisationen und Projekten Lebensmittelverschwendung bekämpfen und sich für mehr Wertschätzung von Lebensmitteln einsetzen.

Quelle: Pressekit von Too Good To Go

Artikelbilder aus dem Pressekit von Too Good To Go