Leergefischt – sind Afrikas Seen noch zu retten?

Fisch ist für viele Menschen Hauptnahrungsquelle – auch rund um den Malawisee. Doch dieser ist fast leergefischt. Deutsche Wissenschaftler wollen helfen – mit Fischfarmen. Fische auch außerhalb des Sees großzuziehen, das sollen malawische Farmer lernen – mit deutschem Know-how. Dabei nutzen sie die Exkremente der Fische als Dünger für Gemüse. Nur wenn sie das langfristig allein schaffen, hat das Projekt Aussicht auf Erfolg. Der Malawisee ist quasi leergefischt Der über 560 Kilometer lange Malawisee im gleichnamigen ostafrikanischen Land hat in den vergangenen Jahrzehnten immer mehr Menschen an seine Ufer gelockt. Anfangs lebten sie gut vom Fisch aus dem mehr als eine Million Jahre alten See. Doch allein in Malawi ist die Bevölkerung in den vergangenen 50 Jahren um gut 400 […]

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