Coronavirus – INTERNORGA 2020 wird verschoben

Der Coronavirus greift immer weiter um sich und hat inzwischen auch direkte Auswirkungen auf die Gastronomie. So vermeldete die Internorga in einer Pressemitteilung vom 03. März, dass die Messe verschoben wird. „An oberster Stelle stehen die Sicherheit und Gesundheit unserer Aussteller, Besucher und Mitarbeiter. Wir werden die INTERNORGA 2020 voraussichtlich im Sommer nachholen“, sagt Bernd Aufderheide, Vorsitzender der Geschäftsführung der Hamburg Messe und Congress GmbH.

Coronavirus – Wirte und Hoteliers fordern Staatshilfen

Laut einem Artikel des Spiegel ist aber nicht nur die Internorga von Einschränkungen durch das Coronavirus betroffen, sondern auch die gesamte Gastronomie und Hotellerie in Deutschland. So soll der Branchenverband Dehoga bereits davor warnen, dass durch die Folgen von Covid-19 bei Hotels und Gaststätten „Existenzen vernichtet werden“ könnten.

Die Zeitungen der Funke Mediengruppe haben von der Hauptgeschäftsführerin des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbands (Dehoga), Ingrid Hartges, erfahren, dass besonders Absagen von Großveranstaltungen und Messen den Hotels, Eventcaterern und Gastronomiebetrieben massive Probleme bereiten. Die Politik dürfe nicht zulassen dass Existenzen vernichtet werden, weshalb der Dehoga auch Staatshilfen ins Gespräch bringt, heißt es im Artikel des Spiegel weiter.

Private Nachfrage vergleichsweise stabil

Im Gegensatz zu Messen, Geschäftsterminen usw. soll die Nachfrage im privaten Bereich, abgesehen von den stark vom Coronavirus betroffenen Regionen dagegen weitgehend stabil sein. Trotzdem fordert der Dehoga über staatliche Hilfen, wie zum Beispiel die Senkung der Mehrwertsteuer für in Restaurants verzehrte Speisen, nachzudenken.

Quellen:

• Pressemitteilung der Internorga
• Artikel auf spiegel.de

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